Freitag, 7. Dezember 2012

Friedrich der Große ◦ 18. Jahrhundert


Friedrich II., auch Friedrich der Große oder der Alte Fritz genannt (* 24. Januar 1712 in Berlin ; † 17. August 1786 in Potsdam), war ab 1740 König in und ab 1772 König von Preußen sowie Kurfürst von Brandenburg und entstammte dem Adelshaus Hohenzollern.


Friedrich gilt als ein Repräsentant des aufgeklärten Absolutismus. So bezeichnete er sich selbst als „Ersten Diener des Staates“.


Das monumentale Reiterstandbild Friedrichs des Großen, von den Berlinern auch kurz „der alte Fritz“ genannt, steht seit 1851 am Ende des Lindenforums auf dem Mittelstreifen der Straße Unter den Linden im historischen Zentrum von Berlin, östlich des Brandenburger Tores. Von 1950 bis 1980 befand es sich in Potsdam-Sanssouci. Das Reiterdenkmal ist eine der bedeutendsten Skulpturen des 19. Jahrhunderts.

Die Aufklärung ◦ 17.-18. Jahrhundert




Die Aufklärung ist eine gesamteuropäische, alle Lebensbereiche beeinflussende Epoche des 18. Jahrhunderts (ca. 1710-1785). Durch den technischen und wissenschaftlichen Fortschritt beflügelt, der seit dem Ende des Mittelalters immer schneller voranschritt, wurde von Philosophen und Dichtern die Fähigkeit der Vernunft für den Menschen in den Mittelpunkt gestellt. Die Vernunft sollte die Menschen aus ihrer Unmündigkeit, vom Aberglauben und dem herrschenden Absolutismus befreien und fortschreitend alle gesellschaftlichen Probleme lösen. Träger der Bewegung war vor allem das erstarkende Bürgertum in den Städten, das eine literarische Öffentlichkeit in Theatern, Salons und Kaffeehäusern schuf, in denen sich die Ideen der Aufklärung, Menschenrechte und Humanismus, verbreiten konnte. Die Aufklärung leitete außerdem den Machtverlust der Kirche ein.



Die Hanse und Klaus Störtebeker ◦ 14.-15. Jhrdt


Um den Seeräuber Klaus Störtebeker ranken sich zahlreiche Legenden. Der Sage nach soll er einmal einen 4-Liter-Humpen Wein in einem Zug bis auf den letzten Tropfen leergetrunken haben. Deshalb nannte man ihn fortan „Störtebeker“, was im Niederdeutschen so viel wie „Stürz den Becher“ bedeutete.

Störtebeker und seine Likedeeler wurde in Hamburg am 20. Oktober 1401 durch das Beil hingerichtet. Der Bürgermeister von Hamburg erfüllte Störtebeker`s letzten Wunsch, all jene Seeräuber zu verschonen, an denen er nach seiner Köpfung noch vorrüberschreiten konnte. Der Kopflose ging an elf Männern vorbei. Vor dem zwölften Mann soll ihn der Scharfrichter jedoch absichtlich hingeworfen haben. Der Bürgermeister hielt sein Versprechen aber nicht und ließ letztendlich doch alle Piraten enthaupten.

Der 100jährige Krieg ◦ 14.-15. Jahrhundert







Von 1337 bis 1453 gab es einen Krieg zwischen England und Frankreich, der über 100 Jahre dauerte. Deshalb nennt man ihn den "Hundertjährigen Krieg". Die Engländer unterlagen am Ende. Auf dem Festland blieb ihnen noch die Stadt Calais.
 
 In Frankreich glaubte man, dass eine Jungfrau das Land retten würde. Auf jeden Fall hoffte Frankreich auf ein Wunder, denn nur dieses schien das Land noch retten zu können. In dieser scheinbar ausweglosen Situation trat Jeanne D`Arc auf den Plan. Sie fühlte sich von Gott dazu berufen, Frankreich vor der englischen Herrschaft zu retten.


Dienstag, 6. November 2012

Die Ritter des Mittelalters 1300-1500

Ursprünglich waren Ritter bewaffnete Reiter adeliger Herkunft. 
Bauern war es von Standeswegen verwehrt, jemals in den Ritterstand aufzusteigen.

Die Ritter waren ihrem jeweiligen König zur absoluten Treue verpflichtet und mussten mit ihm auf seinen Befehl in den Kampf gegen andere Könige ziehen.

Marco Polo ◦ 13.-14. Jahrhundert


Über Marco Polo selbst ist nur wenig überliefert, aber immerhin gibt es rund 150 Handschriften seines Reiseberichtes. Davon sind 41 in Lateinisch, 21 in Italienisch, zehn in Französisch und vier in Deutsch verfasst.
Der „Marco Polo“ wurde in den nachfolgenden zwei Jahrhunderten sehr viel gelesen, auch von Gelehrten aller Art, vor allem Geographen, die Polos sehr exakt wirkende Entfernungsangaben für ihre Karten übernahmen. Noch Christoph Kolumbus benutzte diese Angaben zur Errechnung der Länge einer Seefahrt nach Indien.

Die Geschichte von Fürstenwalde an der Spree




Fürstenwalde ◦ Friedrich II. & Der Dom


Nachweislich ist die Stadtkirche St. Marien, der Fürstenwalder Dom, seit der päpstlichen Bestätigung im Jahre 1385 Sitz der Bischöfe des Bistums Lebus.




Fürstenwalde ◦ Der Ritter Nickel von Minckwitz


In der Nacht vom 8. zum 9. Juli 1528 überfiel Nickel von Minckwitz mit seinen Truppen die bischöfliche Residenzstadt Fürstenwalde und plünderte die Stadt, wodurch viele Bürgerhäuser, der Dom und die bischöflichen Gebäude zerstört wurden.



Fürstenwalde ◦ Die Gründung der Stadt

 



Die Geschichte Livlands ◦ 11.-18. Jahrhundert




                      

















Die Geschichte Schwedens ◦ 08.-20. Jahrhundert

                                                                                                
  
Königreich Schweden                                 Gustav II. Adolf, genannt „der Große“